Kirche Mutter der ewigen Liebe

Die Initiative für den Bau der Kirche in Himo ging im Jahre 2007 von Marianne Fein aus, die zu dieser Zeit Internationale Leiterin der Gemeinschaft war. Mit der Unterstützung von Missio und einigen wenigen Spendern wurde die Kirche erbaut. Planung und Ausführung lagen in Händen von dem Kronberger Architekten Max-Werner Kahl, Deutschland, der verschiedene Male nach Himo reiste, um die Arbeiten zu beaufsichtigen.

Die Entwurfsidee des Architekten war es, durch gleiche Gestaltungselemente eine architektonische Verbindung zwischen der Magnificat-Church in Sanya Juu (Heilig-Geist-Schwestern) und der Kirche „Mutter der ewigen Liebe“ in Himo (Säkularinstitut der Frauen im Opus Spiritus Sancti) herzustellen.

Die Ausmalung der Kirche erfolgte durch Sigfried Jordan, der Entwurf stammt von Pater Polikap/Münster Schwarzach, Deutschland. Das Wandbild wurde von der Kronberger Reisegruppe/April 2009 gespendet.

In Anlehnung an die Marienkapelle in Mammolshain, die für die Anfänge des Opus Spiritus Sancti (Heilig-Geist-Werk) große Bedeutung hat, erhält die Kirche in Himo das gleiche Votivbild.

Das Tabernakelbild „Mutter der ewigen Liebe“, das auch auf den Medaillen, welche die Mitglieder der Frauengemeinschaft des Opus Spiritus Sancti und auch die Heilig-Geist-­Schwestern tragen geprägt ist, wurde von Dr. Christian Kahl/Steinheim, Deutschland gemalt.

Die Initiatorin hatte mehrere Gründe für den Bau einer Kirche in Himo:

1.Die Kirche als Mittelpunkt einer geistlichen Gemeinschaft.
2.Die Dokumentierung der engen Verbindung zum Geburtsplatz und der Internationalen Zentrale des Opus Spiritus Sancti in Mammolshain.
3.Ort des Gebetes und der Versammlung der Kinder, welche Kindergarten und Schule besuchen, der Frauen, welche in dem Projekt "Women and Development" integriert sind und natürlich auch der Nachbarn.

Die Kirche wurde am 23. Januar 2010 von Bishop Isaac Amani Massawe eingeweiht. Dank allen, die dieses Projekt unterstützt haben.
Moshi, Januar 2010

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