Eine gute Sache für Gott und seine Familie
(Rev. Fr. Phocas Masawe ALCP/OSS)

Die Kirche ist das Volk Gottes, die Familie Gottes. Und für Gott und seine Kirche, seine Familie ist in der Diözese Moshi im Gebiet des Kilimandscharo in Tansania, Afrika, etwas Gutes getan worden: nämlich der Bau und die Einweihung der Magnificat-Kirche der Heilig-Geist-Schwestern in Kilari, Sanya Juu. Dabei haben Herr Max-Werner Kahl aus Kronberg, Deutschland, und seine Begleiter eine entscheidende Rolle gespielt. Ich habe selbst gesehen, wie die Fundamente gelegt und die Mauern hochgezogen wurden, wie das Dach gedeckt und das Gebäude fertiggestellt wurde. Ich habe selbst gesehen, dass Herr Max-Werner Kahl und seine Begleiter mehrere Male kamen, um die Konstruktion in den verschiedenen Bauabschnitten zu überprüfen. Ich habe selbst den Austausch von Ideen im Hinblick auf Kultur, Kunst, Architektur und dergleichen zwischen Europäern und Afrikanern erlebt. Ich habe selbst eine wirkliche Kooperation, Unterstützung und Partnerschaft erlebt. Schließlich war ich bei der Einweihung der Kirche am 28. Februar 2004 dabei.

Der Tag der Kirchweihe war ein ganz besonderer Tag für die Schwestern, Priester und Laien, für die Nachbarn und auch für Herrn Max-Werner Kahl und seine Begleiter. Die Größe des Gebäudes, die Schönheit und die Architektur der Kirche spiegeln die Herrlichkeit Gottes wieder und geben Gott die Ehre. Ob beim Lesen, Singen oder Sprechen - die Stimmen erheben sich zum Himmel und kommen zurück und können ohne Lautsprecher verstanden werden. Die Kirche ist ein wunderbarer Ort des Gebetes und des Gotteslobes für die Schwestern, Priester, Nachbarn und für Besucher und zwar an Wochentagen genauso wie an Feiertagen oder bei besonderen Anlässen. Alles in allem ist sie eine wirklich gute Sache für Gott und seine Familie.

Möge Gott in dieser Kirche verherrlicht und gepriesen werden wie im Magnifikat. Möge ihm Dank gesagt werden, denn eine solche Kirche hätte ohne die Hilfe vieler großherziger Wohltäter nicht gebaut werden können. Möge Gott sie alle segnen. Und auch wir danken ihnen von ganzem Herzen.

Die Kirche ist für alle, die zur Familie Gottes gehören, nicht nur für die Schwestern. Die Gebete, die dort verrichtet werden, werden für die ganze Kirche und für die Welt verrichtet. So werden sie vielen Menschen zugute kommen. Deswegen sei noch einmal all jenen Dank gesagt, die zum Bau der Kirche beigetragen haben, den Bekannten sowie den Unbekannten, dass eine so gute Kirche für Gott und seine Familie entstanden ist.

zurück