Beim Schulprojekt in Himo bekommen die Schüler auch etwas zu essen. Kronberger Spenden haben das Projekt ermöglicht. Foto: privat
Der Klimawandel ist auch in Tansania spürbar: Der Monsunregen bringt nicht mehr die Wassermengen, die erforderlich sind, um Anbau und Ernte für die Menschen dort sicherzustellen. Deshalb ist die Hilfe so wichtig, die im vergangenen Herbst in Kronberg gestartet wurde, um Geld für eine Zisterne zusammenzubekommen. Die soll helfen, das Oberflächenwasser zu speichern. Der eingegangene Betrag ermöglicht es, beginnend in Himo (Frauenprojekt) alle noch nicht mit Rinnen versehenen Dachflächen zu ergänzen. Um das Wasser in neu zu bauende Zisternen zu leiten, müssen diverse unterirdische Wasserleitungen geplant und verlegt werden.
Heute macht sich eine Kronberger Delegation unter der Leitung von Max-Werner Kahl auf den Weg, um für 14 Tage an Ort und Stelle zu sein, um zu schauen, wie sich die angestoßenen Projekte entwickeln. In Himo soll das Wasserprojekt nicht nur zu Ende geplant, sondern auch einheimischen Baufirmen in Auftrag gegeben werden. Darüber hinaus wird Kahl in Sanya Juu das Thema Facilitymanagment in der Praxis umsetzen lassen. Um das große Magnificat-Kirchendach instand zu setzen, spendeten ebenfalls Kronberger Geld. Interessant dürfte auch der Sachstand bei der Kaffeerösterei sein.
Der dritte Teil der Reise geht nach Mtwara in den Süden Tansanias zu den Benediktinermönchen. Dort wird es neue Projekte mit den Künstlern rund um Pater Polykarp geben. (red)
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