Reise nach Tansania, 4.-19. Januar 2014 - Begegnung, Kultur, Soziales, Safari - Helfried und Gislinde Moosbrugger
„Das wird keine Kaffee-Fahrt!“
Dieses Statement war von unserem Reise-Organisator Max-Werner Kahl vorsorglich mehrmals zu hören, um uns auf die Charakteristik der bevorstehenden Reise nach Sanya Juu zu den Holy-Spirit-Sisters am Fuße des Kilimanjaro und auf die Safari in die Serengeti einzustimmen. Kurz nach Neujahr war es schließlich soweit: Unsere 17 köpfige Reisegruppe macht sich auf den Weg.
Samstag/Sonntag, 04./05. Januar
Pünktlich zum vereinbarten Zeitpunkt um 19 Uhr treffen wir am Frankfurter Flughafen zusammen. Der Check-In bei Ethiopian-Air funktioniert rasch und reibungslos, Gebet und Gesang der Heilig-Geist-Schwestern von Mammolshain begleiten uns. Abflug um 22.00 Uhr mit Boeing 787 Dreamliner, ziemlich ruhiger Flug. Nach 6 Stunden Ankunft in Addis Abeba am 5. Januar im ersten Morgenlicht (6 Uhr Ortszeit, 4 Uhr MEZ). Überraschend ist, dass im Flugzeug noch viele Weihnachtssongs gespielt werden, was sich daraus erklärt, dass in Äthiopien Weihnachten erst am 7. Januar gefeiert wird.
Um 10.30 heben wir in Addis wieder ab in Richtung Kilimanjaro-Airport. Wir überfliegen sehr wechselnde Landschaftsbilder und viele eindrucksvolle große Seen (darunter den Turkana-See, vormals Rudolf-See), die zum Afrikanischen Grabenbruch gehören. Nach 2 ½ Stunden Flug landen wir bei sehr heiß empfundenen 32 Grad. Die Einreiseformalitäten sind aufwändig (Foto, Finger- und Handabdrücke, hohe Visa-Gebühr). Die Begrüßung durch die Holy-Spirit-Sisters ist sehr herzlich, gemeinsam fahren wir über bandscheibenmordende Querrippen - man wird sich später daran gewöhnen – mit dem Sisters-Bus nach Sanya Juu, wo uns über 20 junge Schwestern mit Gesang, Rhythmus und Blumenschmuck vor dem Amanihaus einen unvergleichlichen Empfang gestalten. Verspätetes Mittagessen, Zimmereinteilung, kompetente Hausführung durch Max, der das Haus architektonisch konzipiert hatte.
hier klicken und weiterlesen - Montag/Dienstag, 06./07. Januar