Nordwestlich von Moshi, in der Ebene zwischen dem höchsten Berg Afrikas, dem Kilimanyaro und dem Mount Mero in ca 1.300 Meter Höhe, -1829 m über dem Meeresspiegel - 3° 12 min südlich des Äquators - 37° 3,6 min östlich von Greenwich auf der Kilari-Farm der Heilig-Geist-Schwestern in unmittelbarer Nähe der Magnificat Kirche soll eine Begegnungsstätte entstehen.
Gründungsidee
Seit vielen Jahren werden immer wieder europäische Freunde von den afrikanischen Heilig-Geist-Schwestern herzlich nach Tanzania eingeladen, um das paradiesische afrikanische Land und seine liebenswerten Menschen, sowie die reiche Tierwelt kennen zu lernen. Jeder Gast kommt begeistert und glücklich mit mannigfachen Eindrücken und Begegnungen zurück. Er sieht, wie die von Deutschland gewährte Hilfe zur Selbsthilfe eingesetzt wird.
Am Tag der Weihe der Magnificat Kirche am 28. Februar 2004 wurde die Idee geboren, in der Nähe eine Begegnungsstätte zu planen. Am 29.02.2004 wurde von der Leiterin der afrikanischen Schwestern, Sr. Elisabeth Massawe, und dem Kronberger Architekten Max-Werner Kahl ein Platz ausgesucht und gleich eingemessen. Ein einfaches und trotzdem reizvolles Stück Land mit zwei Hügeln ca. 6m bzw. 8m hoch. Hier ist der Bau geplant und soll in nächster Zeit realisiert werden.
Die afrikanisch-deutsche Begegnungsstätte wird in Zusammenarbeit mit den Schwestern von Kronberg aus geplant, koordiniert und finanziell unterstützt. Die Ausführung des Baues übernehmen einheimische Handwerker. Dies bietet wieder etlichen Familien über ca. 2 Jahre ein Einkommen. Es soll ein afrikanisch-deutsches Gemeinschaftsprojekt werden unter Einbeziehung von afrikanischen Künstlern - Schnitzern, Malern usw.. Die Verantwortung und Betreuung der Stätte obliegt den Heilig-Geist-Schwestern in Sanya Juu.
Die Begegnungsstätte soll sein:
- ein Haus der geistlichen Einkehr für Exerzitien, Meditation, Gebet, der Ruhe und Besinnung
- ein Haus der Begegnung zwischen Afrikanern und Europäern, Jugendlichen und Erwachsenen
- ein Haus des Austauschs und Studiums der anderen Kultur und Sprache, der Sitten und Gebräuche, der Pflanzen- und Tierwelt
- ein Haus des gemeinsamen Tuns im Alltagsleben z.B. musizieren, singen, kochen, essen, Sport und Spiel, der gegenseitigen Hilfe
- eine Stätte der Freude, des Friedens, der Ruhe und Akzeptanz in Freundschaft und Geborgenheit
- eine Stätte, von der jeder beschenkt zurückkehrt und zu der jeder gerne wieder für eine Zeit zurückkommt